Prototherapie -Integrale Physikalische Medizin-
Prototherapie              -Integrale Physikalische Medizin-

Prototherapie ©

                                Integrale physikalische Medizin (IPM) ©



Sind Sie unzufrieden mit ihrer therapeutischen Situation, mutig genug die alten Behandlungsmythen / Dogmen und die liebgewonnenen Gewohnheiten über Bord zu werfen und zukünftig effiziente moderne ganzheitliche Therapie anzuwenden?

 

Dann beendet diese Behandlungsmethodik ihre Fragen und Unsicherheiten!

Entwicklung

                              

Diese Therapieform entwickelte sich über eine fast zweieinhalb Jahrzehnte andauernde wissenschaftliche Grundlagenarbeit, ihrer praktischen/klinischen Anwendung und deren Überprüfung. Sie wurde erstmals in ihrer Grundform 1999 der Fachwelt vorgestellt. Mittlerweile wurden durch die stetige Weiterentwicklung mehrere Namensänderungen durchgeführt: Mobilisierende Gelenkdrainage (MGD, 1999), Integrale Physikalische Therapie (IPT, 2001), Integrale Physikalische Medizin (IPM, 2004) und Prototherapie (2009). Die vorgenommenen Namensänderungen wurden von dem Entwickler dieser Therapieform veranlasst, da die Notwendigkeit bestand den Namen und die Begriffsfassung der aktuellen Entwicklung anzupassen.

Die früheren Bezeichnungen wurden zum Teil für die einzelnen Therapiekomponenten beibehalten.

 

 

 

Grundriss

Das Wort Prototherapie wird von den griechischen Worten protos = ursprünglich und therapeutikè = das Dienen, die Bedienung, die Dienstleistung, die Pflege der Kranken, abgeleitet.

 

In Allem liegt ein Anfang - auch in einer Krankheit

 

Mit diesem Satz wird der Grundgedanke in dieser therapeutischen Konzeption beschrieben. Die meisten Erkrankungen, mit welchen wir in den medizinischen Praxen konfrontiert werden, beruhen auf einer kausalen (ursprünglichen) Störung.

Bei einem normalen physiologischen Verlauf der Heilung wird ein Trauma/Verletzung ... ohne weitere Folgen heilen. Es entwickeln sich keine sekundären Veränderungen im Körper.  Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass sich ein Trauma, durch eine Störung in den Heilungsabläufen, in einen latent pathologischen bzw. sekundär hyperalgetischen Zustand wandelt. Dabei können sich diese Veränderungen/Zustände akut äußern. Sie können aber auch über viele Jahre eine vom Patienten nicht wahrgenommenen Zustand (latent) behalten. Diese "Störungen" können zum Beispiel durch organische Veränderungen, bestehende krankhafte körperliche Prozesse, psychische Faktoren, durch forcierte Mobilisationen/Belastungen aber auch medikamentös verursacht werden . Die dadurch entstandene Veränderung weicht dann von der "Norm" ab und beeinflusst (stört) die entsprechenden physiologischen Steuer- und Regelmechanismen, welche normalerweise für eine Heilung (Reintegration des betroffenen Bereiches) verantwortlich wären. Über neurologische Verbindungen und metabole (stoffwechselabhängige) Veränderungen können sich dadurch weitere Störungen entwickeln.  Diese können funktionelle Störungen oder auch eine Schwächung des betroffenen Bereiches auslösen. Das Problem besteht jedoch darin: Keines dieser Anfangs - und Begleitsymptome kann man lange Zeit nicht bildgebend sehen oder labortechnisch nachweisen.  Diese sind dann in der Regel nicht mit dem Ort der ursprünglichen Veränderung identisch, da es über entwicklungsbiologische/neurologische Zusammhänge zu Streuungen im Körper kommen kann.

Und so kommt der Patient oftmals mit einem Symptom zu ihnen, welche  dann meist nur das Ergebnis der ursprünglichen Ereigniskette/Kausalität ist. Durch die Behandlung des "Symptoms" verschwindet dann zwar oft das aktuelle Problem, kehrt aber durch die weiter bestehende Grundstörung bedingt,  an gleichen Stelle oder als neues "Symptom" an einer anderen Körperbereich wieder auf.

 

Untersuchungen zeigen, dass die Anzahl der multimorbiden, der chronischen und der Patienten mit wechselden Symptomen ständig zunimmt und die klassische Vorgehensweise in der Medizin oftmals keine Antworten mehr findet. In der praktischen Umsetzung wird dann oftmals nur noch eine reine Symptombehandlung durchgeführt.

Die Ermittlung der kausalen Störung (die für diesen Fall verantwortlich ist) ermöglicht gerade bei diesen Fällen ein hocheffizientes Behandeln. Durch die Beseitigung dieser kausalen Störung kann man das aktuelle Problem behandeln und vermeidet oder beseitigt die beschriebenen Rezidivgeschehen und chronifizierenden Prozesse.

Wunder kann man natürlich nicht vollbringen, aber die Wiederherstellung  der körpereigenen Heil- und Regulationsmechanismen, welche durch die Kausalstörung behindert wurden, bringen in über 90 % der Fälle eine Beschwerdefreiheit. Der Körper erhält dadurch die Möglichkeit sich wieder selbst zu heilen

 

Wir ermöglichen dem Körper seine eigenen Heilmechanismen zu benutzen. Wir werden zu Mentoren der Heilung bzw. Regeneration. Jedoch ist das Aufbrechen der körpereigenen Fehlregulation ein schwieriger und aufwendiger Prozess, welcher vom Patienten mitgetragen werden muss.

 

In den restlichen 10% der Fällen wird mindestens eine deutliche Linderung der vorhandenen Symptome erreicht. Der Körper wird dabei in die Lage versetzt sich mit der neuen Situation zu arrangieren, auch wenn keine kausale Lösung möglich ist. Zumindest kann das Problem auf eine örtlich begrenzte Einschränkung reduziert werden.

Der eminente Vorteil dieser Behandlungsform liegt in der methodischen Analyse und dem ebenfalls methodischen Handeln. Reproduzierbarkeit und wissenschaftliche Erklärung sind deren Grundlagen. Nichts wird dem Zufall überlassen und eine struktur- und fallspezifische therapeutische Intervention wird aus diesen Komponenten abgeleitet und im Ausschlussverfahren ermittelt. Über RE-Testverfahren kann das ermittelte Ergebniss immer überprüft werden.

Dabei werden bei der Methodischen Analyse (Diagnostik der kausalen Störung), bei unterschiedlichen Untersuchern, eine Übereinstimmung in weit über 90% der untersuchten Fälle für die ermittelte Ursache erreicht. Keine andere postulierte Untersuchungsmethodik erreicht auch nur annähernd dieses Ergebnis. 

Ein solch therapeutisches Vorgehen erfordert jedoch ein grundlegendes Wissen. Dieses kann über Schulungen umfassend vermittelt werden. Aber ohne die regelmäßige praktische Anwendung wird dieses Behandlungskonzept für den Anwender und auch für den Außenstehenden sehr komplex und verwirrend erscheinen.

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